Seit ewigen Zeiten träume ich davon die Welt mit eigenen Augen zu sehen, Kulturen hautnah erleben, das lokale, authentische Essen zu probieren, von Einheimischen die Geheimtipps erfahren und zu erkunden, Berge zu besteigen, Wüsten zu durchqueren,  das Abenteuer suchen, die Freiheit leben, dem Unbekannten ohne Vorurteilen zu begegnen, in den malerischsten Kulissen das Zelt auf zu stellen, Zeit zu haben. kurzum das Leben mit all seinen Sinnen wahr zu nehmen und  bewusst zu Erleben.

Pauschalurlaub ist mir ein Graus, das Abenteuer lockt mich immer wieder in Länder in denen mit Händen und Füßen kommuniziert werden muss, 1992 waren wir im Süden Kroatiens, zu Kriegszeiten wo sich kein einziger Tourist sehen lies, mit Humor ist sogar ein umflutetes Ferienhaus in dem kein Abwasser mehr abfließt, oder einen umflutetes Zelt bei dem nur die Schlafsäcke, die T-Shirts sowie Unterhosen trocken bleiben, noch eine unvergessliche sowie einzigartige Urlaubserinnerung. Mit Muttersprachlern war ich in verschiedenen europäischen Ländern unterwegs und durfte "fremde" Länder hautnah erleben.

Seit 1987 begeistert das Rennrad, seit 2003 werden nur noch Radtouren in der Urlaubszeit geplant, seit 2009 werden mit dem MTB die Wege immer unwegsamer, die werden Berge höher, und ein Jahr ohne Rad-Urlaub ist ein verlorenes  Jahr.

Das Rad ist der ideale Reisebegleiter, langsam genug um alles zu sehen, schnell genug um voran zu kommen, anhalten ist jederzeit überall möglich, die Kommunikation ist auch beim Vorbeifahren möglich.

Das Rad kennt keine Beschränkung der Wege, Asphalt, Schotter, Wald- (Alpine-) Wanderwege, Fußgängerzonen, Metropolen, Naturschutzgebiete, Strände, verlassene Bahngleise, Fluss Durchquerungen, Fluss Überquerungen auf schmalen wackeligen Fußgängerbrücken, es gibt keine Einschränkungen der Weg Wahl.