Rumänien II

Wieder in Rumänien angekommen. Die Passkontrolle verlief wie immer reibungslos. Kein Zöllner zeigt Interesse an einem Radfahrer.

Was direkt auffällt, fast jeder grüßt einen, die Autos hupen zur Begrüßung, und die Leute sind viel freundlicher. Die Kinder sprechen alle Englisch, sowie einige der Erwachsenen. Reisen mit Kommunikation ist doch viel besser. Fahre 10km die Donau hinauf weil dort ein Campingplatz sein soll. Als ich dort ankam, musste ich leider feststellen, das das „Feriendorf“ schon geschlossen hat. Shit, eine anständige Dusche ist nach 4 Nächten draußen mal wieder angesagt. Studiere meine Karten, um festzustellen, das der nächste Zugang zur Donau 55Km entfernt ist. Zu weit um noch eben zu radeln. Ergo fahre ich zurück und versuche mein Glück in einem Hostel. Für 20€ kann man hier incl. Frühstück übernachten. Jedoch wird mir gleich gesagt, das hier eine Hochzeit stattfindet und es laut werden kann. Ich frage ob es noch eine andere Möglichkeit gäbe, was verneint wird. Also in den sauren Apfel beißen. Wenigstens gibt es hier ein 2-Gänge-Menu für 5€. Die Nacht war grausam, da die extrem Laute Musik selbst im 3. Stock noch mit ca. 80db, bis 4Uhr morgens, zu hören war. Zum Frühstück gab es einen gemischten Wurst- und Käseteller der von der Hochzeit übrig geblieben war. Die Rumänen am Nachbartisch haben selbst noch ein Omelett dazubekommen. Beim dummen Deutschen nicht mal ne Frage. Nach dem Frühstück hab ich mich darüber beschwert, jedoch kein Gehör. Habe ihm dann höflich erklärt, das ich einen Google Account habe und sein Hotel online grottenhaft bewerten werde. Es tut mir Leid, war die Antwort und er wollte auf meine Beschwerde jetzt eingehen. Sagte ihm das es zu spät ist, er könne die Bewertung in 5 Minuten selber nachlesen.

Jedoch konnte ich nicht lange griesgrämig bleiben, da die Bevölkerung zu geil hier ist. An der Tanke nen Kaffee geschenkt bekommen, und von nem Libanesen etwas selbst angebauten Tabak, nachdem er sah das ich selber drehe. Haut echt rein das Zeug, möchte schon mal wissen was das genau für Tabak ist...


Es war mal wieder Sonntag, alle waren unterwegs mit ihren Autos, Pferdekarren, landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrrädern. Schmunzelnd fuhr ich an einem Microcar vorbei, das 3 Mann diagonal hochhielten, bis das Kühlwasser auslief, und der vierte Man das Vorderrad wechselte. Viele Läden waren offen, in den Kirchen wurde gesungen, Menschen saßen Bier trinkend vor den kleinen Tante Emma Läden oder an den Tankstellen. Hatte auch unzählige Pferdekutschen gesehen, bzw. überholt, mit denen so ziemlich alles transportiert wurde. Mais, Heu, Ferkel, kaputtes Mofa, … Die Unterschiede im Landbau sind hier enorm. Die einen ernten ihr Minifeld noch mit der Hand und der Pferdekarre, die anderen mit uralten winzigen Maschinen, aber es sind auch ab und zu auch schon ältere Claas Mähdrescher zu sehen. Ein Land im Umbruch eben.


Jedoch frage ich mich ob der europäische Agrarwahnsinn wirklich gut ist.In Bulgarien und Auch in Rumänien konnte man die riesigen Monokulturen schon sehen. Nehme mal an das diese Bauern schon den modernsten Mähdrescher haben, jedoch hat der einzelne viel weniger. In Rumänien, genauso wie in Serbien haben viele auf ihren Grundstücken noch Gänse, Truthähne, Schweine, Ziegen, etc. rumlaufen. Jeder hat ein kleines Gemüsefeld, Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Weintrauben, etc. um sein Haus herumstehen. Jeder hat noch biologische Lebensmittel zum selbst versorgen, tauschen oder verkaufen.

Hab da noch die Worte meiner Ur-Großoma im Ohr, die immer sagte: „Nach dem Krieg war ich froh ein langes Stück Garten hinter dem Haus zu haben, so hatten wir immer was zu essen und jeden Sonntag ein Stück Fleisch auf dem Teller. Das war mehr als die meisten seinerzeit hatten“. Und die Leute haben alle ihr eigenes Haus. Seit Ungarn wohnt kaum noch einer zur Miete. Persönlich zweifele ich schon lang an unserem System, in dem Masse vor Klasse geht. Bio, drauf geschissen wenn Bio aus Nordafrika, Mexiko, oder sonst wo her kommt. Was ist daran bitteschön ökologisch wenn Transporte von tausenden Kilometern anfallen. Unsere Bauern pflanzen Solarzellen, Mais für Ökogasanlagen und füttern den Kühen und Hühnern Monsanto Genmais Kraftfutter. Geht's noch? Die Fleischqualität schmeckt auch dementsprechend in Deutschland. Echt!!!

Ein paar persönliche Gedanken zu unserer eigenen Politik, nehmt es mir nicht übel. ;-)


An diesem Sonntag soll es nicht weit gehen, da nach 11 Tagen im Sattel, OK auch mal 2 halbe Tage, mal wieder ein Ruhetag angesagt ist. Der Sommer ist hier langsam vorbei, die Bewölkung soll zunehmen, also warum nicht 1,5 Tage bei wunderbaren 28°C und Sonnenschein an einem Strand rum sitzen, essen, Ausrüstung pflegen, Wäsche waschen, in der wieder glasklaren Donau baden gehen. Die Rohloff will nach 4881km auch mal nen Ölwechsel haben.

War logisch, das auch Einheimische die abgelegensten, traumhaften Plätzchen kennen. Mittlerweile denke ich mir da echt nix mehr bei. Außerdem laufen hier 3 wilde Hunde rum. Hab ihnen etwas von meinem Essen abgegeben, und siehe da, die ganze Nacht hatte ich wunderbare Bewacher um mein Zelt liegen, die nicht mal einen anderen Hund hier dulden. Auch Tagsüber wird jeder Ankömmling im voraus angezeigt. Es kam auch jemand um sein Boot aus der Donau zu ziehen, da der Sommer vorbei ist. Bei dem Gespräch erfuhr ich, das die Donau hier einen Kilometer breit ist und im Frühling der Wasserstand 6m höher ist. Die Donau ist einfach riesig hier!


Es ging weiter, jedoch gemächlich, da an diesem Tag andere Probleme anstehen. Beim Ölwechsel wurde deutlich, das die Rohloff mit ungefähr 0 Öl gelaufen war. In Franken und in Ungarn, bei 36-38°C, konnte ein schwitzen der Rohloff festgestellt werden, sprich Ölverlust. Ergo hatte ich am Ruhetag ne Email an meinen Verkäufer vorbereitet, die ich nach 8km in Corabia absenden wollte. Also war mal wieder WiFi Suche angesagt. In der nächsten Stadt, Turnu Magurele, nach 40km Fahrt, machte ich wieder Pause um den Ranzen mal wieder aufzufüllen, und um in einer Kaffeebar mit House DJ auf die Antwort zu warten. Noch eben den neuesten Blog hochgeladen und siehe da, die Antwort des Verkäufers war da! Er hat mit Herrn Rohloff persönlich gesprochen und er meint das das vermehrte Schwitzen von der Hitze und dem Staub kommt. Ich sollte doch mal alle 3000km die Ölmenge kontrollieren und zur Beruhigung sagt Herr Rohloff, das die Nabe im Extremfall auch ohne Öl gefahren werden könne!!! Die Antwort hatte ich nach 5Std, ein Service den man sich auf Weltreisen nur wünschen kann.

Da mache ich doch gern Werbung: www.14-gang.de !!! Rohloff rules!!!


Traf noch ein paar Israelis, nicht die ersten auf der Reise, jedoch muss diese immer gleiche Reaktion auch mal erwähnt werden. Sie fanden einfach cool was ich mache und hatten Null Vorurteile gegenüber einem Deutschen. Im Gegenteil, sie hoffen das meine Tour auch durch Israel führt und das ich da jederzeit willkommen bin.

Ergo peilte ich vom Stadtzentrum die Donau an. Die Wege werden immer länger und unwegsamer. Es ging 6km durch die Felder, vorbei an einigen Pferdekarren, wo eine Familie direkt fragte: Germania? Scheinen echt die meisten Deutsche zu sein, die hier auf dem Rad unterwegs sind. Ich antwortete mit „da“ (ja), und fügte noch Duna hinzu. Sie lachten alle und hoben den Daumen. An der Donau angekommen traf ich gleich den nächsten, ein Spanier, der hier in der Nähe lebt und einen Monat Camping an der Donau macht. Er sah mich mit meinen Wienern und trocken Brot, als er einen zurechtgeschnittenen Baum auf der Schulter abtransportierte. Kurz darauf brachte er eine Tüte mit einem Ei vom eigenen Huhn, Ziegenkäse, Dose Streichwurst, eigenen Tomaten, Chilli, Gurke und wir unterhielten uns noch etwas mit Händen und Füßen. Später kam er noch mit dem Auto und bat mich ihm bei den großen Stücken zu helfen, logo sofort erledigt. Daraufhin drückte er mit ne 2L Flasche Wasser in die Hand und sagte ich solle trinken. Sliwowitz, was sonst. Nippen wurde nicht akzeptiert, er war erst zufrieden, als ich ein Haferl Kaffee aus der Flasche getrunken hatte.Dann drückte er mir noch ein Stück Brot, gebacken von seiner Frau in die Hand und wünschte mir eine gute Reise und Willkommen in Romania!!!

Es ging weiter. Wie gesagt, die Tagesetappen plane ich je nach dem wie ich an die Donau ran komme. Es waren diesmal 70km bis zur ersten Gelegenheit. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es bei bewölktem Himmel los. Gegen Mittag zog etwas Regen auf, der an einer alten Tankstelle einfach abgewartet wurde. Witzig ist auch, das man bei Jugendlichen nur die Hand ausstrecken muss, hello sagen und sofort stecken auch alle ihre Hand aus und dann wird abgeklatscht. Die Jungs und Mädels stellen sich in einer Reihe auf und dann wird sich im Vorbeifahren abgeklatscht. Schon lustig wenn so ein paar junge Jungs ihr volles Gewicht reinlegen, jedoch macht das meinem 140kg Laster überhaupt nix aus. Immer wieder lustig!!!

Hab mal wieder einen Regentag im Zelt ausgeharrt. Bis jetzt hatte ich eh unverschämtes Glück mit dem Wetter. Direkt am Morgen, nach 1,5km, standen 5000km auf dem Tacho. Grund genug mal wieder einen Nachmittag in einem Café rumzuhängen, Internet zu nutzen und ein paar Akkus aufzuladen die am Forumslader nicht aufzuladen sind.

Aus Mangel an Möglichkeiten wurde an einem Seitenarm der Donau nur unweit eines Grenzübergangs nach Bulgarien wild gecampt. So gegen halb zwölf wurde ich wach weil zwei Taschenlampen mein Zelt taghell erleuchteten. „What are you doing here? Border Police.“ hörte ich von draußen. Antwortete schon fast amüsiert, da ich auf so etwas schon länger wartete: I'm not from Syria, I'm only a German. Daraufhin ertönte von draußen nur ein knappes „Passport, please“. Die Jungs haben mich bestimmt mit einem Wärmebildgerät geortet, da ich vom da der Ältere von beiden sofort das Telefon nahm und im Grenzposten anrief das es sich nur um einen deutschen Radfahrer handelt. Nach der Passkontrolle meinte der Jüngere ich müsse nun mitkommen um im Office meine Identität zu klären. Daraufhin deutete ich auf meine Sachen und erwiderte: And you are staying here to look on my gear? Der Ältere schüttelte den Kopf und wollte nur noch ein Foto von meinem Ausweis machen und die beiden waren zufrieden. Wir wünschten uns eine gute Nacht und der Käse war gebissen. Am nächsten Tag traf ich ein paar Radverrückte aus Bukarest, erzählte ihnen die Geschichte und einer erwiderte das sein Vater nur 200m von der Donau entfernt wohne und das solche Geschichten mit uns Radtouristen gang und Gäbe sind diesen Sommer. So wie ich dies schreibe leuchtet mich ein Boot von der Donau her an. Mal schauen wie lange es dauert bis zur nächsten Kontrolle. LOL


Ach ja, die einen Bescheißen einen ein bisschen und dafür geben einem andere wieder etwas mehr. Hielt heute mal wieder an einem privaten Haus, an dem demonstrativ ein Korb exzellenter Weintrauben stand. Der Sohn sprach Englisch und der Kunde im Garten Deutsch. So entstand schnell eine kleine Konversation. Letztendlich hab ich noch ein halbes Kilo Trauben extra bekommen. Dazu ein Haferl Traubenmost zum probieren. Mutter hat mir dann noch zwei Sandwich gemacht und der Sohn hat noch einen halben Liter Traubenmost abgefüllt, der soeben genossen wird! You are welcome in Romania!


Die nächsten paar Tage flogen so dahin. Relativ kurze Etappen 50-70km plus An- und Abfahrt zum Camping. Bin ja nicht unter Zeitdruck so wie die meisten Radler die ich treffe. Hab einen Engländer getroffen, der in 4 Wochen von Cambrige/GB nach Konstanza gefahren ist. Jeden Tag zwischen 125 bis 200km. 3500Km Wahnsinn, aber jedem das seine, für mich wäre es nix. All die schönen Plätzchen, rechts und links vom Weg, die entdeckt werden wollen, und sei es auch nur für eine Brotzeit oder eine Badepause an heißen Tagen.

Das Wetter hat umgeschlagen, es ist Herbst, fast von einem Tag auf den nächsten. Stehe vor der Entscheidung die nächsten 3 Tage Richtung Norden nach Tulscha zu Radeln mit steifer Briese bis Sturm von vorne plus Regen, ohne weitere Möglichkeit an der Donau wild zu campen, oder die letzte Fähre über die Donau zu nehmen und Richtung Osten direkt nach Konstanza zu radeln. Es soll die zweite Variante werden, auch wenn mich ein Einheimischer gewarnt hat, das dieses Stück nur noch hügelig ist, ohne ein einziges ebenes Stück... Egal, lieber Hügel und Seitenwind als flach und permanenten Gegenwind! Da auch Regen angesagt war und diese Nacht ein Gewitter nur um Haaresbreite an mir vorbeigezogen war, stand die Entscheidung am nächsten morgen. HÜGEL!

Um dem Regen so gut wie möglich zu entkommen wurde früh gestartet. Die bisher härteste Etappe der Reise sollte es werden, Steigerungen werden sicherlich noch kommen. 116Km, 1130hm, 15,6km/h im Schnitt. Wollte so nah wie möglich am Konstanza herankommen. Gegen Nachmittag fing es auch zu regnen an und wenn man unter der Regenkleidung nass geschwitzt ist, dann ist man eh schon nass, also weiter und weiter. In der Dämmerung noch eben das Zelt im Sturm aufgestellt, was gar nicht so einfach ist, bis man sich zu behelfen weiß... Bin bis auf 29km ans Schwarze Meer herangekommen. Diese letzte Etappe im Sturm und Regen war schon sehr emotional, das Wetter scheiß egal, und alles was sich reimt ist gut, so wie Pumuckel immer zu sagen pflegt. Die letzten 10km wurden jeweils mit lautem Schreien runtergezählt und jedes mal hatte ich ein Lachen und ein paar Freudentränen im Gesicht. Heftiges Erlebnis!!! :-)))) Intensiver als jeder andere Glücksmoment auf der Reise.


Bisherige Bilanz:

Gesamtkilometer: 5380km

Gesamtzeit: 341:35Std

Gesamt Höhenmeter: 21975hm

Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,75km/h


Das Siegerfoto ist buchstäblich ins Wasser gefallen, wird jedoch am Abreisetag bei schönerem Wetter nachgeholt.

Hab die günstigste Unterkunft von Konstanza gebucht, die online zu finden ist und den Glücksgriff gemacht. OK, Hotel sollte man das nicht nennen, jedoch hab ich alles was ich brauche und kann die Küche der Eigentümer sowie die Waschmaschine benutzen, habe Internet, englisches TV und eine kleine Stereoanlage zum Radio hören auf dem Zimmer. Was will der Weltreisende für 14€ die Nacht mehr?


Hab den Blog schon mal hochgeladen, die Eindrücke von Konstanza gibt’s dann mit den letzten paar Kilometern Rumänien in Kürze...




Pferdekarren haben auch ein Kennzeichen
Pferdekarren haben auch ein Kennzeichen
...trocknen und Essen kochen...
...trocknen und Essen kochen...
...Tabak schnibbeln...
...Tabak schnibbeln...
...wenn wir in D doch auch so weit währen!
...wenn wir in D doch auch so weit währen!
Auch hier einmaliger Bahnübergang...
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Hier gab es die nächtliche Grenzkontrolle
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Ein Beispiel der Soviet Städteplanung
Ein Beispiel der Soviet Städteplanung
Die letzten Sommertage genießen...
Die letzten Sommertage genießen...
...Streuner füttern...
...Streuner füttern...
...den Sonnenaufgang genießen und weiterziehen!
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Kilometerlange Anfahrt zum  wild Campen
Kilometerlange Anfahrt zum wild Campen
...mit Wärterhäuschen und Kurbel
...mit Wärterhäuschen und Kurbel
Traumhafter Sonnenaufgang und anschießend 13km Stock und Stein
Traumhafter Sonnenaufgang und anschießend 13km Stock und Stein
Die Donau beginnt sich zu Teilen. Zwei von drei Armen
Die Donau beginnt sich zu Teilen. Zwei von drei Armen
...Wäsche waschen...
...Wäsche waschen...
...Kanuten beneiden...
...Kanuten beneiden...
Penny macht die Leute glücklich...
Penny macht die Leute glücklich...
Frühstück an der Donau
Frühstück an der Donau
Ohne Digitalkarten währen diese Plätze nie zu finden
Ohne Digitalkarten währen diese Plätze nie zu finden
Die letzte Fähre über die noch breite Donau
Die letzte Fähre über die noch breite Donau
Die einen ernten mit der Hand, die anderen haben riesige Monokulturen
Die einen ernten mit der Hand, die anderen haben riesige Monokulturen

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