Rumänien II Fortsetzung

Endlich angekommen am Schwarzen Meer, bei Regen und Sturm. Vorgestellt hab ich mir das anders, aber was solls, es ist Herbst!

In Constanta wurde den ersten Tag nur gefaulenzt, gefuttert, exzessiv Gebrauch von WiFi, der ersten heißen Dusche seit 14 Tagen, keine Sorge, es war nicht die einzigste, und lange wach bleiben. ;-)

Am zweiten Tag wurde ein paar Stunden kreuz und quer durch die Stadt geradelt. In einer Shopping Mall sah es fast genauso aus wie in einer Hochglanz Mall woanders auch. Logisch gabs ein paar andere Marken, jedoch immer wieder das selbe. Gleich gegenüber versteckt sich, in mehreren Seitenstraßen, einer der kleinen Märkte. Mit den festen kleinen Geschäften dazwischen kann man hier alles kaufen was man zum Leben braucht. Am zweiten Tag wurde die Altstadt besichtigt. Viel los war nicht, da die meisten Läden schon zu haben. Alles ist schon im Winterschlaf...

Das sollte am nächsten Tag unterwegs nicht anders werden. Einfach alles geschlossen. Kommt einem wor als radelt man durch Geisterstädte. Radel entlang der Küste, Umwege sind angesagt. Dafür bietet ich sich einem ein ständig wechselndes Panorama auf das Schwarze Meer. Hab jeden unwegsamen Pfad ab geradelt.

Morgen noch 10km und es geht weiter in Bulgarien...

Rumänien hat gut gefallen. Wild Campen ist hier überhaupt kein Problem, auch wenn man gesehen wird. Die Leute sind es gewöhnt. Ein schönes Gespräch ergibt sich so auch.

Ein Land im Aufbruch, wo es moderne Agrar Riesen und den kleinen Acker der noch von Hand bestellt werden. Einer im dicken Auto, der andere auf dem Pferde Karren.

Die Leute waren sehr freundlich, jederzeit bereit mit Händen und Füßen ein Gespräch zu beginnen. Oft wurde ich von den Leuten einfach so mit Lebensmitteln beschenkt, es war Erntezeit, und die Leute hatten genug über für einen hungrigen Radelfahrer.

Auf nach Bulgarien...